Der Wahnsinn

Heute will ich über etwas schreiben,
welches am Anfang wie ein Wahnsinn aussah,
alle Geschehnisse mir am Anfang zwar ohne Sinn, Verstand und verrück vorkamen,
mich aber dann im Nachhinein sehr zum Erstaunen brachten,
was sich dann für mich als ein Wunder ohne Grenzen entpuppte. Willkommen bei den Gesetzen der Synchronizität…
Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort. Hier können wir einander begegnen.
Rumi

Ich stamme aus einer türkischen Familie und bin in Deutschland geboren. Vater und Mutter kamen als Hilfsarbeiter nach Deutschland, da sie in ihrem Land, damals vor etwa 50 Jahren keine Zukunft sahen. Ob dies tatsächlich der Urgrund war, weshalb sie nach Deutschland auswanderten, kann ich erst dann sagen, wenn ich diesbezüglich Ursachenforschung betreibe.
Fest steht, dass sie strikt danach lebten, wie es ihnen ihre ‘Kultur’, sprich eigentlich ihre verinnerlichten Angewohnheiten vorschrieben. Die deutsche Kultur interessierte sie daher sehr wenig. Dies war für mich schon eigentlich der erste Wahnsinn: Vor lauter Angst gegenüber der fremden (deutschen) Kultur, blieben sie – auch noch – verwandtschaftlich unter sich, bis zum heutigen Tage.
Mutter erzählte mir, “sie und Vater arbeiteten jahrelang in Schicht, daher konnten sie uns Kinder nicht betreuen und schickten mich als erste der Kinder in die Heimat zur Oma zurück, da sie nicht wussten, dass es in Deutschland Kinder-Krippen oder Kindergärten gibt.” Zwischenzeitlich gebar sie noch weitere drei Kinder. Mein kleiner Bruder und die Schwester kamen dann ebenfalls zu einer anderen Zieh-Oma in Deutschland, da die Eltern weiterhin arbeiteten. Und als der aller kleinste Bruder zur Welt kam, hörte die Mutter auf zu arbeiten.
Mutter erzählte mir weiterhin, dass “sie mich, als ich etwa vier Jahre alt war, aus der Türkei abholen kam.” Vier lange Jahre sah ich sie also nicht. Doch unabhängig davon fühlte ich tief in mir, Zeit meines Lebens, gegenüber der Mutter eine unerklärliche starke Kälte, so als ob sie gar nicht meine Mutter wäre. Ich konnte mir dieses Gefühl damals einfach nicht erklären, doch diesen Impuls fühlte ich jahrelang immer und immer wieder. Wir unterhielten uns, lebten jahrelang zusammen und doch waren und blieben wir uns wildfremd. Es verging kein Tag bis zu meinem 45. Lebensjahr, wo sie nicht autoritär, ziemlich streng, sowie unnahbar, aggressiv, unantastbar, verbittert, zornig, voller Groll und Wut war. Ihr leben war von diesen Mustern durchhäuft und geprägt. All die Nebenwirkungen seiner Verhaltensmuster, die Vater an ihr ausließ, ließ sie wiederum an uns Kindern, hauptsächlich aber an mir aus. Dieses Zuhause war für mich der reinste “Kerker-Aufenthalt.”

Jahrelang litt Vater unter Alkohol- und Spielsucht: die gesamte Familie diente ihm dazu, damit er in Laune gehalten wurde und ja nicht ausrastete. Denn, wenn Mal seine grenzenlose Wut ausbrach, dann “Gnade demjenigen nur noch Gott.” Er war und konnte sehr gewalttätig werden. Er war durch und durch ein sehr verantwortungsloser Mensch, ging zwar arbeiten doch versteckte er seinen Lohn vor der Familie.
Im wahrsten Sinne des Wortes, wir Kinder waren, sowohl bzgl. der Mutter und auch dem Vater, regelrecht “die Diener”, sowohl unseres Schicksals, als auch der verheerenden Nebenwirkungen der Denk- und Verhaltensmuster der Eltern. Sie ließen ihre gesamte unterschwellige Wut, welches sie gegenüber ihren eigenen Eltern empfanden an uns Kindern aus: Vor allem ließen sie das Meiste an mir aus, da sie sich insgeheim, eigentlich Jahre zuvor auf der – emotionalen Ebene – daraufhin als Mutter und Vater geeinigt hatten.
Da Vater das Geld, welches er verdiente in seine Spielsucht verprasselte, ging die Mutter erneut arbeiten, da war ich etwa gerade einmal etwa 14/15 Jahre alt. Ab da wurde mir aufgebürdet und zur Last gelegt, die Geschwister zu betreuen. Bevor ich und mein Bruder zur Schule gingen, brachte ich die anderen zwei kleinen Geschwister in den Kindergarten. Anschließend führte ich den gesamten Haushalt, kochte und passte auf die Kinder auf, bis zu meinem 18. Lebensjahr. Sowohl die Mutter, als auch der Vater hatten das Sorgerecht ihrer Kinder – auf dem emotionalen Wege – an mich in völliger Seelenruhe abgegeben.

Es gab in dieser Familie wirklich keinen einzigen freudvollen Tag, sobald jemand Freude empfand, wurde ihm die Laune ordentlich verdorben und diese Freude wurde sofort im Keim erstickt. Vater kam mir daher jahrelang wie ein gruseliger Schatten vor.
Und all diese oben genannten seelenvernichtenden, peinlichen Umstände wurden mir als “normale” Umstände, in/mit völligem ruhigem Gewissen eingeprägt.
In dieser Familie war die Wut, Angst, Zorn, Verbitterheit, Aggressionen, Kontrolle, körperliche und psychische Gewalt jeglicher Art an der Tagesordnung. Mit 18 verließ ich dieses ‘Sklaven-Dasein’: Ich heiratete, genauer genommen, flüchtete ich vor dieser Familie. Dies war mein erster Weg in die Freiheit, nach etlichen Jahren starker emotionaler Abhängigkeit.
Im Jahre 2005 fing ich eigentlich an, detailliert zu recherchieren, ‘was es bedeutete eine wenigstens durchschnittlich glückliche Familie zu sein’, denn tief in meinem Inneren fühlte ich seit eh und jeh einen enormen Drang, unbedingt irgendwann einmal die Lebensfreude/Freude kennenzulernen. Heute bin ich diesem phänomenalem Gefühl/Impuls/Leben/Gedanke/Intuition so sehr dankbar! Es rettete mich Tag um Tag völlig raus aus der emotionalen Abhängigkeit, rein in meine Freiheit und Unabhängigkeit.
2009 stürzte ich mich dann in die Lehre der Psychologie und vor allem der Verhaltensforschung, denn eine weitere Frage hatte sich aus mir herauskristallisiert: “Weshalb hatten sich damals die Eltern, uns Kindern gegenüber so verhalten, wie sie sich verhalten hatten?!” Ein weiteres, sehr starkes Gefühl durchzog wie ein roter Faden mein Leben: “Die Eltern waren/sind völlig grundlos sehr ungerecht zu mir gewesen, warum und weshalb?!”
Zunächst einmal sei hier klar gestellt, was überhaupt die Kommunikation über die emotionale Ebene bedeutet: Wir kommunizieren sowohl auf unserer Sachebene, also verbal (körperlich), als auch auf der Beziehungsebene (emotionale Ebene), nämlich nonverbal. Nonverbale Signale hingegen dienen zum Ausdruck von Emotionen und Einstellungen.
Als Beispiel: je nach dem, wie sich jemand zu mir verhält – ich achte nämlich auf dessen Mimik, Gestik und Tonfall – fühle ich, welche Botschaft mir diese Person zu vermitteln versucht. Willst Du noch mehr über die Beziehungsebene und deren facettenreichen Welt erfahren, so lege ich Dir die Bücher von Alice Miller und Marie-France Hirigoyen ans Herz.
Wenn die Lippen schweigen, hat das Herz hundert Zungen.
Rumi

Es gibt mittlerweile noch eine weitere Ebene der Kommunikation für mich, nämlich der Weg “der Sprache von Herz zu Herz.” Auf dieser Ebene fühle ich, was mir mein Gegenüber vermittelt, gänzlich ohne dessen körperliche Reaktion. Elain Aron nennt diesen Weg ‘die Stärken der Hochsensibilität’; “aufgrund besonderer Eigenschaften ihres Nervensystems nehmen Hochsensible Menschen viel mehr und intensiver die Gefühle anderer wahr, als andere Menschen.”
Ab dem Jahre 2013 stellte ich mit tiefer Traurigkeit fest, dass beide Elternteile sich mit mir, viel mehr auf der Gefühls-Ebene, als mit dem Verbalen unterhalten hatten.
Sie “erzogen” mich derart, damit ich ihnen direkt von ihrem Herz aus, ihre Gefühle (die ihnen durch ihre eigenen Eltern vorenthalten waren) verstand und ihnen diese fehlenden Gefühle gab. Weiterhin gaben sie mir Befehle jeglicher Art aus dieser Ebene aus, die ich für sie dann ausführen musste. Sie drohten mir ziemlich unterschwellig mit noch mehr Wut, Angst und Aggressionen, wenn ich nicht das tat, was sie von mir erwarteten.
Ebenfalls auf diesem Wege, luden sie mir ihre Schuldgefühle, Wut, Zorn, Angst, Aggressionen, Verbittertheit, Scham und noch all ihre etlichen anderen krankhaften Gefühle auf: Sie waren sich zu eitel und ziemlich arrogant, ihre massenhafte Fehlerhaftigkeit einzugestehen; sie waren “Asse” bzgl. ihrer Pflicht- und Verantwortungslosigkeit gegenüber uns Kindern. Jahre dauerte es, bis ich wusste, welches meine Eigengefühle und welches jene Fremdgefühle der Eltern waren, die sie, weil sie es sich nicht eingestehen konnten, dass auch nur sie gewöhnliche Fehler machende Menschen waren, an mich einfach abluden. Doch die Wahrheit siegt immer!
Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.
Seneca
Natürlich weiß ich heute, warum ich so eine Kälte der Mutter gegenüber fühlte: Mein ‘innerer Lügendetektor’, den ich Gott sei Dank, von Natur aus besitze, machte mir klar, dass ihr Herz ein jämmerliches Häufchen aus Stein war: Ihr ‘körperliches Lachen’ mir gegenüber verbarg sehr tief eine Ambivalenz: Sie lachte mir ins Gesicht, um meine Gefühlsebene immer und immer wieder ausbeuten zu können. Sowohl sie, als auch ihr Ehemann waren nur darauf hinaus, dass man ihnen gab, was ihnen ungerechter Weise nicht gegeben worden war. Beide Elternteile hatten mich in die Rolle ihrer Mütter gedrängt (Parentifizierung), beide hatten niemals Liebe durch ihre Eltern erfahren. Der Hammer ist, dass sie all dies nicht einmal wissen! Ihr Bewusstseinszustand ist derart verkümmert, dass sie heute kein Wort von dem

verstehen würden, was ich hier niederschreibe. Heute kommt es mir so vor, als ob sie schon immer in einer anderen Dimension gelebt hatten. Ich war zu sehr geprägt und gezeichnet von völliger fehlender mütterlicher Liebe und immenser Lieblosigkeit, durch beide Elternteile. Die jahrelange vielseitige Lehre der Psyche zeigte mir deren wahres Gesicht, von da an schon stand es für mich fest, dass ich ihrer Herrschsucht über mich – sobald als möglich – ein Ende setzen werde.
Ebenfalls stellte ich irgendwann vergeblich fest, ich kann den Eltern noch so versuchen, meinen tiefen emotionalen Schmerz näher zu bringen, sie sind nach meinem heutigen Stand des Wissens unbelehrbar. Weiterhin verstehe ich auch diese enorme Kälte gegenüber der Mutter: Da sie mich von Anfang an nicht wollte, bereits als ich in ihrem Mutterleib war, gab sie mich auch ab an ihre eigene Mutter und sah mich dann vier lange Jahre nicht mehr. Zur Mutter-Kind-Beziehung kam es von Anfang an schon nicht, weshalb mein Herz auch daher brach.
Beide Eltern hatten sich eine Welt aus Illusionen zusammengebaut, welche nur daraus bestand, die Hilfeschreie ihrer Denkmuster, durch die emotionale Ebenen ihrer Kinder zu sättigen. Sie waren von Angst so sehr geprägt, dass sie es für besser hielten, niemals ihren Verhaltensmustern ‘in die Augen zu schauen.’ All dies war eine Anklage gegenüber dem Leben, weil sie so waren, wie sie waren. Schade, dass sie niemals bemerkten, welch ein Schatz sich da unter ihren Denkmustern versteckte: Nämlich, dass Wissen um den eigenen Bewusstseinszustand. Denn je mehr Bewusstsein sich in mir bildet, umso mehr fühle ich Lebensfreude, Liebe, Zuversicht, Zufriedenheit, Selbstwert, Glück und Empathie, sowohl für mich, als auch für andere Menschen. Empathie ist Liebe und die Liebe ist universell.
Du sollst dankbar sein für das Geringste, und Du wirst würdig sein, Größeres zu empfangen.
Thomas von Kempen

Es war ein Wunder ohne Gleichen und Grenzen, dass ich mit der Seelenlehre in Berührung kam, denn dadurch bekamen alle Gefühle, die ich zwar immer sehr deutlich fühlte, aber deren Namen ich überhaupt nicht kannte, ‘einen Dach über den Kopf.’ Ich hatte große Selbstwertprobleme, daher glaubte ich jahrelang nicht an meine damaligen gefühlten Gefühle. Heute bin ich sehr dankbar dafür, denn diese Gefühle hielten meine sehr verkümmerte Seele ‘noch’ am Leben, es waren Hilfeschreie.
Meiner enormen seelischen Anpassungsfähigkeit und Flexibilität verdanke ich es, dass ich den starken emotionalen Schmerz bis zu meinem 36. Lebensjahr aushalten konnte.
Im Jahre 2002 trennten sich Mutter und wir Kinder vom Vater. 2006 endete Vater an Lungenkrebs. Im Sommer 2015 trennte ich mich von Mutter komplett; vor kurzem erfuhr ich, sie sei ebenfalls an Krebs erkrankt.
Wissen ist Macht, Unwissen ist Ohnmacht!
Heiner Geißler
Klar und deutlich ist mir heute, dass ich als Mensch eine Art seelische Befriedigung für die Eltern war. Die Lehre der Psyche half mir sehr, ein ganz anderes Lebensbild aus mir zu erarbeiten und mich “ja nicht mehr als ein erweitertes Teil der Eltern!” zu verstehen. Wie durch ein Wunder, durchbrach ich im Anschluss meine “Verpuppung.”
Natürlich fiel es mir sehr schwer, die Wege mit den Eltern zu trennen, aber es tröstete mich, da mir dann einfiel “von wem trennst du dich?, es kam doch seit eh und jeh nie zu einer Mutter-Vater-Kind Beziehung?!”
Es ist wirklich ziemlich wahnsinnig, jedoch real, dass diese Verpuppung dafür sorgte, dass meine Seele damals zwar Schäden annahm, die ich dann aber doch noch – welch ein Wunder! – heilen konnte. Auch das ist für mich ein weiteres Zeichen, dass es über mir eine Kraft gibt – Gott/Universum/Leben/Natur/Intuition/Kraft/Licht – welches dafür sorgt, dass nach erlebter Ungerechtigkeit, sehr wohl die verdiente Gerechtigkeit im Nachhinein waltet. Vielen dank für so viel Gesundheit und Gerechtigkeit!
All dieses Leid brachte mir bei, Empathie für mich und für andere fühlen zu können. Erst wenn ich mich verstanden fühle, so weiß ich, dass ich mit meinem Gegenüber auch tatsächlich kommuniziere. Durch die gesamte Unwissenheit der Eltern entwickelte ich mich zu einer hinterfragenden, modernen, vielschichtig Denkenden und Interessierten, multikulturellen Frau, dadurch expandierte mein Wissen enorm.
Durch den immensen Druck meines damaligen vielseitigen Beschäftigtseins, reiften in mir etliche Hobbys, Kreativitäten und die Feinmotorik an. Ich habe viele Interessengebiete gleichzeitig. Ich philosophiere leidenschaftlich gerne. Mich fasziniert die Natur mit ihren Abertausenden von Facetten.
Es brauchte Jahre, bis ich verstand, dass hinter all diesem Wahnsinn ein Wunder steckte: All das, was mir verboten war, holte ich in meinem späteren Leben nach, ich bin daher ziemlich abenteuerlustig. Das Leben lehrte mich, nach so viel Leid und Schmerz wieder Freude und Liebe empfinden zu können. Durch dauerndes Fehlen von innerer Freude und Freiheit, schenkte mir das Leben die Freude, die innere Zufriedenheit, meine Freiheit und die eigene Lebensgestaltung.
Der anfängliche “Wahnsinn” beschenkte mich mit enorm seelischem Wachstum: Ich schloß damit die Bekanntschaft meiner unterdrückten Schattenseiten. Weiterhin verdeutlichte es mir, wie naturgemäß Kinder ihren Eltern ausgeliefert waren und Eltern (oder die Nahe Umgebung) des Kindes, das Kind ihrem Eigennutz aussetzten. Meine Aufklärungsarbeit ist zum Teil genau in diesem Gebiet angesiedelt. Seit über Jahren schon habe ich etliche festgefahrene Systeme der Autorität meines Umfeldes somit durchbrochen. Natürlich ernte ich auch viel Widerspruch seitens dieser “festgefahrenen Systeme”, doch das hält mich nicht auf, im Gegenteil: Denn, wer gibt einem Elternteil, oder einem Umfeld das Recht, über die so sensible Seele des Kindes zu herrschen, es zu verbiegen oder zu zerstören?! Tabus sind dann keine Tabus mehr, wenn man sie ans Tageslicht zwingt.
Kinder sind so zart, sensibel, unschuldig und so wertvoll, dieser unschätzbare Glaubenssatz brachte mir bei, den Menschen mit Liebe, Wertschätzung, Respekt und Empathie zu begegnen.
Ayla Kurt

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29.05.2017