So beginnt mein Tag

Guten Morgen lieber Tag!

Ich wache Morgens nach meinem jeweiligem Tag gegebenen innerem Rhythmus auf. Je nachdem wie meine momentane Gefühlswelt ist, wiederhole ich innerlich meine Affirmationen (Gebete/Bekräftigungen).

Nachdem ich mich frisch gemacht habe und fertig bin, geht es weiter mit 3 – 5 mal die Woche Sport: Entweder Schwimmen oder Walking. Hiermit habe ich vor kurzem angefangen, früher war ich diesbezüglich so ziemlich faul. Da ich seit langem den Wunsch habe den Jakobsweg zu erklimmen, bereite ich mich jetzt schon mit Ausdauersport darauf vor. Ich freue mich schon riesig auf diese Seelen-Wanderung, sie wird nämlich mit Gleichgesinnten stattfinden.

Meine Arbeitszeiten in der Praxis habe ich so angelegt, dass ich zuerst einmal einige Stunden für mich habe Morgens, bevor ich mich überhaupt an die jeweils anstehende Arbeit in die Praxis begebe. 

Es ist wunderbar, dass ich zuerst jeden Morgen genüsslich Frühstücken gehe. Und währenddessen ich mein Marmelade-Brötchen esse, schreibe ich, in meinem eigenst dafür angelegten wundervollen Notizblock,
mit meinem Lieblings-Kugelschreiber auf, welche Ziele ich heute angehen möchte. Oft ist es auch so, dass ich mich während dem Frühstück einfach intuitiv dem Thema widme, dass mir gerade so durch den Kopf wirbelt. Sobald ich anfange zu Schreiben, kommen mir die besten Ideen, bzgl. meiner Geschäftswelt und meiner inneren Lebenswelt in den Sinn. Ich lasse mich auch unheimlich gerne inspirieren von anderen Ideen, anderer wundervoller Menschen. Nach dem Frühstück begebe ich mich in meine Praxis. Koche mir eines meiner Lieblings-Tees, ich liebe Tee sehr! Anschließend fahre ich mein Laptop hoch und durchforste meine E-Mails.

Jeden Tag bastele ich an meiner Geschäftsidee, Tag für Tag. Es fing 2005 an, als ich mich entschied, mein Bürokauffrau-Dasein zur Seite zu schieben und mit etwas anzufangen, dass einfach viel mehr meinem Seelenleben entsprach und vor allem etwas, was mir sehr viel Spaß machte. Von da an reifte in mir der Gedanke „mein Hobby wird zu meiner Arbeitswelt!“ Ich überlegte mir, „was beherrsche ich am besten?“ Auf diese Frage kam die Antwort, da ich ja sprachbegabt bin, zwei weitere Sprachen zu lernen, um mich als Dolmetscherin auszubilden. Oder, ein Studium der Psyche anzugehen..

Ach ja, sobald ich das Wort Seele benutze, meine ich damit auch gleichzeitig:

Duden: Seele: Gesamtheit dessen, was das Fühlen, Empfinden, Denken eines Menschen ausmacht; Psyche.

Für mich laufen sowohl die Seele und der Körper, als auch das Herz und der Verstand Hand in Hand.

Ich entschied mich dann für das Labyrinth der Psyche im Jahre 2009. Jahr um Jahr besuchte ich etliche Schulen, Fernschulen, Lehrgänge und Seminare zur Erlernung der Psyche des Menschen. Irgendwann stellte ich dann fest, dass die Lehren der Psyche meine Berufung war, wohl deshalb, da ich ziemlich schnell die jeweiligen zisch Definitionen der Psychologie im “Handumdrehen” begriff, obwohl die Psyche eigentlich ja “nicht sichtbar” ist. Im wahrsten Sinne des Wortes, ich blühte währenddessen innerlich völlig auf, die Lehre der Seele fasziniert mich heute noch genauso, wie vor etlichen Jahren davor.

Sowohl Morgens, wenn ich frühstücke, als auch später in der Praxis und auch Abends wenn ich Zuhause bin und lust dafür verspüre, lese ich Bücher. Das ist meine Lieblingsbeschäftigung, Bücher inspirieren mich enorm. In all den Büchern dreht sich alles rundum die Verinnerlichung der Zufriedenheit und auch des Wohlbehagens der Seele. Ich lese ziemlich quer gemischt: die Autoren dieser Bücher stammen aus dem Osten, Westen, Süden oder Norden der Welt. Ich habe Gott sei Dank eine multikulturelle Einsicht. Daher interessiert mich der Ganzheitscharakter, oder die Seelensituation sowohl von Amaniel, Kim als auch von Ayşe und Michaela.

Da meine Kreativität oft mit mir “spielt”, sprudeln aus mir die herrlichsten Ideen blitzartig heraus, weshalb ich mir sofort Notizen mache. Überall, wo ich mich aufhalte liegt immer ein Notizblock und ein Kugelschreiber bereit, sodass ich meine Gedanken gleich hernieder schreiben kann. Bei diesen vielschichtigen Ideen handelt es sich um meine Seelen-Welt, um meine weitere Lebenslaufbahn, um die Zukunft meiner Kinder, sowohl um das Häusliche, als auch um meine Arbeit.

Ich nenne es zwar Arbeit, doch ist es eigentlich nicht die Arbeit oder die Arbeitsstätte, es ist viel mehr als das. Es ist das, womit ich mich sehr gerne beschäftige und Zeit verbringe. Ja, es ist viel mehr ein liebevolles Schaffen der inneren Harmonie und ein Verweilen in Situationen die mir sehr Spaß machen. Es ist einfach meine Berufung, ich bin dazu geboren, die Seele zu forschen.

Demletzt las ich, dass “man arbeite, um seine seelischen und materiellen Wünsche zu erfüllen”, dann fiel mir ein, dass ich in Vergangenheit “arbeitete um zu Überleben” ich schmunzelte über mich und dachte dann “welch ein damaliges auf Armut eingestelltes Bewusstsein, Gott sei Dank, dass ich meine Zeit heute dem widme, was mir Wohl bekommt!” Das nämlich, ist der wahre Luxus der Seele und des Lebens.

Gegen spät Nachmittag lege ich meine Arbeit zur Seite, denn da bin ich schon fast ausgepowert und benötige Erholung, daher fahre ich nach Hause. Zwischenzeitlich kommen auch die Kinder aus der Schule. Je nachdem, wozu wir gerade Lust haben, koche ich uns entweder zu Abendessen, oder wir gehen gemütlich etwas essen, oder bestellen uns das Essen nach Hause. Am Abend sitzt dann die ganze Familie weiterhin beisammen. Entweder wir unterhalten uns, schauen Fern, oder jeder beschäftigt sich selbst, mit dem was er will. Falls ich noch Lust verspüre und nicht müde sein sollte, lese ich ein Buch, oder schreibe noch an meinen Memoiren.

In uns tragen wir die Wunder, die wir draußen suchen.

Thomas Browne

Nachdem ich mich zum Schlafen lege, wieder hole ich meine Affirmationen erneut, denn dies hilft mir sehr, sowohl die alten unerwünschten Denkmuster umzuwandeln, als auch den nächsten Morgen so zu beginnen, wie ich ihn Abends ließ, nämlich mit innerer Zufriedenheit.

Die Welt ist voll von kleinen Freuden, die Kunst besteht nur darin, sie zu sehen!

Chinesisches Sprichwort

Das Glück ist die kurze Zeit, in der man die Zeit vergisst.

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04.01.2017