Ich bin mutig!

Die Angst klopft an die Tür.
Das Vertrauen öffnet.
Niemand steht draußen.
Volksweisheit
07.01.2017
Was bedeutet eigentlich Mut?
Mut bedeutet für mich eindeutig, meine bisherige Komfortzone oder eigentlich auch meine innerliche, kaum sichtbare Barriere/Begrenzung zu verlassen, um nach bestimmten Umständen Ausschau zu halten, die mich in Zukunft innerlich noch mehr erfüllen und aufblühen lassen. Ja, ich reiße mich dann von meinen bisherigen inneren Zwängen los, die mich bis dato aufhielten, Dinge zu tun, die mich eigentlich in den Genuss zu noch mehr innerer Zufriedenheit tragen könnten. Meiner Meinung nach hängen Mut, Selbstvertrauen, Zwang und Angst zusammen. Während der Lehre der Psyche, lernte ich auch, dass Zwang und Angst so ziemlich beieinander stünden und dass sie auch ineinanderfließend seien.
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In Vergangenheit schon stellte ich fest, dass ich im Gegensatz zur Gesellschaft, in die ich hineingeboren war, bereits ziemlich mutig war, jedoch, dass auch ich ebenfalls zisch Ängste hatte: Ich hatte Angst vor der Dunkelheit, vor der Einsamkeit, vor dem nicht Geliebt werden. Da ich ziemlich stark durch meine Eltern kontrolliert wurde – versus – da ich meine Verantwortung an sie abgegeben hatte, ‘kämpfte’ ich jahrelang damit, mit viel Ausdauer meine Verantwortung wieder an mich zurückzureißen. Dies erforderte wirklich viel, sehr viel Mut, da meine Eltern – nur Autoritär – waren und es heute noch sind. Daher entschied ich mich dafür, dass ich mich von ihnen trennte, dies war das beste, was mir bis jetzt passieren konnte. Denn je mehr Zeit über diese Situation verstreicht, umso mehr stelle ich fest, wie Goldrichtig damals dieser doch so schmerzhafte Akt war. Ich wurde sehr selbstbestimmter und innerlich zufriedener mit mir.
Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen.
Volksweisheit
Tiefe Weisheit wächst aus starken Zweifeln.
Volksweisheit
Doch warum tun wir uns so schwer, unsere Komfortzone zu verlassen?
Wie so vieles wurde mir auch die Mutlosigkeit anerzogen. Dies führte zu meinen Selbstvertrauens-Defiziten und dann fing ich an, Angst vor Neuland zu fühlen: Mir wurde die Abhängigkeit durch die Eltern anerzogen. Diese Abhängigkeit ist die sogenannte Beziehungssucht. Es gibt nicht nur Alkohol-, Rauch-, oder anderweitige Sucht, es gibt nämlich auch die Beziehungssucht. Erst im Jahre 2013 erkannte ich, dass ich unter enormer Beziehungssucht litt. Daraufhin muss man erst einmal zustoßen, dass vieles von dem, welches man als ‘richtig’ im Leben empfindet, doch im Grunde seelenvernichtend war. Später bemerkte ich, dass mich das Leben eigentlich zwang, dass Mutigsein ein Stück weit zu verinnerlichen. Genau da lernte ich bitter, gegen die bisherige richtige Lebenseinstellung zu schwimmen. All dies war zu den damaligen Zeiten wirklich bahnbrechend, zumal ich ‘auch noch’ aus einer türkischen Familie komme, die das Strengsein gegenüber den Kindern als völlig normal abtut, um so das Kind zu kontrollieren. Heute betrachte ich nur noch das, was mich in dieser Hinsicht das Mutigsein so tief lehrte, nämlich, dass sich aus der Unwissenheit das Wissen um meine eigene Person sich herauskristallisieren konnte, das ist phänomenal!
Mein Mut und meine Intuition führen mich dazu, dass ich meine bisherigen Lebenseinstellungen infrage stelle, um zu noch mehr Wissen und BewusstSein zuzustoßen. Klar, dass ich dadurch vorübergehende evtl. Zeiten des Schmerzes erfühle, welche sich dann während des Lernens in unschätzbare Erfahrungen umwandeln.

Beherzt ist nicht, wer keine Angst kennt, beherzt ist, wer die Angst kennt und sie überwindet.
Khalil Gibran
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Mut heißt, den eigenen inneren ‘Käfig’, in dem man sitzt zu ‘sprengen’.
Mut ist, trotz enorme Angst um die etwaigen Verluste, doch mutig zum innerlich abgeschlossenem Ziel hinzuarbeiten bzw. hinzuleben.
Mut bedeutet die Überwindung der bisherigen Gewohnheiten, die einem schon seit langem nicht mehr gut bekommen.
Der Mut lehrt die Ängste zu überwinden. Es gibt eine gesunde und eine krankhafte Angst: die krankhafte Angst ist die Illusion.
Mut stärkt die Seele und lässt Zufriedenheit, Liebe und Stärke zu sich und zu anderen entstehen.
Der Mut ist der Schlüssel zur Selbstbestimmtheit und zum Selbstvertrauen.
Mut lehrt mich, viel mehr meiner Intuition zu folgen.
Berechtigte Kritik annehmen zu können ist Mut.
Eigenes Fehlverhalten anzunehmen ist Mut.
Mut führt zu noch mehr BewusstSein.
Mut zersplittet die Unwissenheit.
Mut führt zu noch mehr Mut.
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Reinhold Niebuhr
Je nachdem wie mutig ein Mensch ist, expandiert oder schrumpft sein Leben.
Anais Nin
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit. Das Geheimnis der Freiheit ist Mut.
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